Zahnarzt Frank Bias M.Sc.

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Was ist CMD?

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Bündelung von meist schmerzhaften Beschwerden an Kiefergelenken und Kiefermuskulatur. Diese sind oft chronisch und können über Muskelketten und Nervenverbindungen am gesamten Körper Schmerzen auslösen und sogar die Körperstatik deutlich verändern. Die Krankheit ist wie ein Chamäleon: Die konkreten Auslöser können sehr unterschiedlich sein, genauso wie die Symptome. Deshalb ist sie zwar weit verbreitet und sorgt für viel Leid, wird aber dennoch viel zu selten erkannt.

CMD wird manchmal auch Myoarthropathie (MAP) oder Temporomandibular Dysorders (TMD) genannt. Unter welchem Namen auch immer sie geführt wird, sie hat oft eine Hauptursache: die Bissstörung, d.h. Ober-und Unterkiefer stehen nicht im von der Natur vorgesehenen Verhältnis zueinander. Man weiß mittlerweile allerdings, dass eine Bissstörung allein nicht zwangsläufig zu einer CMD führen muss und andererseits, dass sich CMD sogar auch ohne Bissstörung entwickeln kann. Um eine CMD angemessen zu behandeln, stellt der spezialisierte Zahnarzt deshalb eine umfassende Diagnose auf. Häufig arbeitet er anschließend mit anderen Spezialisten eng zusammen: Orthopäden, HNO-Ärzte, Augenärzte und Schmerztherapeuten, dazu auch Manualtherapeuten, Osteopathen und manchmal auch Psychotherapeuten.

Denn vor allem schmerzhafte chronische Formen der CMD beschränken sich selten nur noch auf den Ursprungsort. Ein "schiefer Biss" führt z.B. oft zu Verspannungen der Kiefermuskulatur, die wiederum zu Verspannungen und Verkürzungen der Hals- und Nackenmuskeln führen können und sich später dann auch in tiefer liegende Körperregionen ausdehnen. Oft ist dann nicht mehr auszumachen, ob z.B. Schmerzen in der Schulter auch wirklich ihre Ursachen im Schulterbereich haben oder ob der eigentliche Verursacher nicht höher sitzt. Umgekehrt kommt es auch vor, dass Kiefergelenkschmerzen eigentlich in der Schulter- und Nackenmuskulatur entstehen (projizierter Schmerz).

Leider hält ein Schmerz manchmal sogar noch dann an, wenn die primäre Ursache beseitigt werden konnte - vor allem, wenn der Patient schon sehr lange unter Schmerzen gelitten hat (Chronifizierung) oder wenn diese im Zuge emotional schwer belastender Erlebnisse erstmals aufgetreten sind (Trauma). Gerade in diesen Fällen wird der Zahnarzt eng mit spezialisierten Schmerztherapeuten zusammen arbeiten, um dem Patienten dennoch zu helfen.

Konkrete Fragen zur Behandlung der CMD beantworten wir Ihnen hier »
 
 

Mögliche Symptome
der CMD

KIEFER & MUND
Gelenkschmerzen (vor allem morgens), Arthrose, Entzündungen, Veränderungen der Kiefergelenksform, Diskusverlagerungen, Geräusche wie Knacken oder Reiben (teils mit Schmerzen), eingeschränkte Mundöffnung bis hin zur "Kieferklemme" (vor allem morgens), Seitabweichung des Unterkiefers bei Mundöffnung, Taubheitsgefühle an Zunge, Lippen und Zähnen, Brennen auf der Zunge

ZÄHNE
Stellungsänderungen (es entstehen z.B. neue Lücken), vermehrte Abnutzung, kleine Sprünge an den Zähnen, Kerben (keilförmige Defekte), Rückgang des Zahnfleisches (in schlimmen Fällen sogar Abbau des Knochens um den Zahn herum), Zahnlockerung

KOPF & NACKEN
Gesichtsschmerzen, Nackensteifigkeit und –schmerzen (vor allem morgens), Spannungskopfschmerzen, Druck im Kopf, empfindliche Haarspitzen, schmerzhafte Kopfhaut

KÖRPER
Schulterschmerzen (können bis in Arme und Finger ausstrahlen), Taubheitsgefühle, Muskelschmerzen, übermäßiger Muskelaufbau (Muskelhypertrophien), Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen (vor allem Lendenwirbelsäule)

HALS
Heiserkeit, "Kloß im Hals", Halsschmerzen, häufiges Räuspern, Stimmveränderungen, Sprachstörungen, Schluckbeschwerden

AUGEN
Schmerzen, Flimmern, Doppeltsehen, Lichtempfindlichkeit

OHREN
Tinnitus, Schwindel, Mittelohrschmerzen und -entzündungen, Verstopfungen und Entzündungen im Gehörgang,"Ohr zu"

PSYCHE
psychosomatische Muskelschmerzen, reaktive Depressionen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, Angstzustände, Stimmungsschwankungen

 
 

© Zahnarzt Praxis Bias 2022

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Home - Symptome | Ursachen

CMD

Was ist CMD?

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Bündelung von meist schmerzhaften Beschwerden an Kiefergelenken und Kiefermuskulatur. Diese sind oft chronisch und können über Muskelketten und Nervenverbindungen am gesamten Körper Schmerzen auslösen und sogar die Körperstatik deutlich verändern. Die Krankheit ist wie ein Chamäleon: Die konkreten Auslöser können sehr unterschiedlich sein, genauso wie die Symptome. Deshalb ist sie zwar weit verbreitet und sorgt für viel Leid, wird aber dennoch viel zu selten erkannt.

CMD wird manchmal auch Myoarthropathie (MAP) oder Temporomandibular Dysorders (TMD) genannt. Unter welchem Namen auch immer sie geführt wird, sie hat oft eine Hauptursache: die Bissstörung, d.h. Ober-und Unterkiefer stehen nicht im von der Natur vorgesehenen Verhältnis zueinander. Man weiß mittlerweile allerdings, dass eine Bissstörung allein nicht zwangsläufig zu einer CMD führen muss und andererseits, dass sich CMD sogar auch ohne Bissstörung entwickeln kann. Um eine CMD angemessen zu behandeln, stellt der spezialisierte Zahnarzt deshalb eine umfassende Diagnose auf. Häufig arbeitet er anschließend mit anderen Spezialisten eng zusammen: Orthopäden, HNO-Ärzte, Augenärzte und Schmerztherapeuten, dazu auch Manualtherapeuten, Osteopathen und manchmal auch Psychotherapeuten.

Denn vor allem schmerzhafte chronische Formen der CMD beschränken sich selten nur noch auf den Ursprungsort. Ein "schiefer Biss" führt z.B. oft zu Verspannungen der Kiefermuskulatur, die wiederum zu Verspannungen und Verkürzungen der Hals- und Nackenmuskeln führen können und sich später dann auch in tiefer liegende Körperregionen ausdehnen. Oft ist dann nicht mehr auszumachen, ob z.B. Schmerzen in der Schulter auch wirklich ihre Ursachen im Schulterbereich haben oder ob der eigentliche Verursacher nicht höher sitzt. Umgekehrt kommt es auch vor, dass Kiefergelenkschmerzen eigentlich in der Schulter- und Nackenmuskulatur entstehen (projizierter Schmerz).

Leider hält ein Schmerz manchmal sogar noch dann an, wenn die primäre Ursache beseitigt werden konnte - vor allem, wenn der Patient schon sehr lange unter Schmerzen gelitten hat (Chronifizierung) oder wenn diese im Zuge emotional schwer belastender Erlebnisse erstmals aufgetreten sind (Trauma). Gerade in diesen Fällen wird der Zahnarzt eng mit spezialisierten Schmerztherapeuten zusammen arbeiten, um dem Patienten dennoch zu helfen.

Konkrete Fragen zur Behandlung der CMD beantworten wir Ihnen hier »
 

Mögliche Symptome der CMD

KIEFER & MUND
Gelenkschmerzen (vor allem morgens), Arthrose, Entzündungen, Veränderungen der Kiefergelenksform, Diskusverlagerungen, Geräusche wie Knacken oder Reiben (teils mit Schmerzen), eingeschränkte Mundöffnung bis hin zur "Kieferklemme" (vor allem morgens), Seitabweichung des Unterkiefers bei Mundöffnung, Taubheitsgefühle an Zunge, Lippen und Zähnen, Brennen auf der Zunge

ZÄHNE
Stellungsänderungen (es entstehen z.B. neue Lücken), vermehrte Abnutzung, kleine Sprünge an den Zähnen, Kerben (keilförmige Defekte), Rückgang des Zahnfleisches (in schlimmen Fällen sogar Abbau des Knochens um den Zahn herum), Zahnlockerung

KOPF & NACKEN
Gesichtsschmerzen, Nackensteifigkeit und –schmerzen (vor allem morgens), Spannungskopfschmerzen, Druck im Kopf, empfindliche Haarspitzen, schmerzhafte Kopfhaut

KÖRPER
Schulterschmerzen (können bis in Arme und Finger ausstrahlen), Taubheitsgefühle, Muskelschmerzen, übermäßiger Muskelaufbau (Muskelhypertrophien), Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen (vor allem Lendenwirbelsäule)

HALS
Heiserkeit, "Kloß im Hals", Halsschmerzen, häufiges Räuspern, Stimmveränderungen, Sprachstörungen, Schluckbeschwerden

AUGEN
Schmerzen, Flimmern, Doppeltsehen, Lichtempfindlichkeit

OHREN
Tinnitus, Schwindel, Mittelohrschmerzen und -entzündungen, Verstopfungen und Entzündungen im Gehörgang,"Ohr zu"

PSYCHE
psychosomatische Muskelschmerzen, reaktive Depressionen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, Angstzustände, Stimmungsschwankungen

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